Die Klinische Psychoneuroimmunologie KPNI ist ein neuer Forschungszweig, der die Zusammenhänge zwischen
Körper, Seele, Immunsystem und deren neuronalen Vernetzungen untersucht. Die KPNI geht davon aus, dass
bei komplexen Krankheitsbildern psychische und emotionale Blockaden eine weitaus größere Rolle spielen als
bisher angenommen. Negative Gefühls- und Gedankenmuster können die Selbstheilungskräfte des Körpers
außer Kraft setzen.
Was beinhaltet eine KPNI-Therapie?
Eine KPNI-Therapie beginnt mit einem Anamnesegespräch. Dies ist ein interaktiver Prozess, bei dem Ihre
physischen, psychischen und auch sozialen Aspekte in Zusammenhang zu Ihrem Leiden
untersucht und erfasst werden.
Nach dem Anamnesegespräch erfolgt die körperliche Untersuchung.
Werden Blockaden erspürt, können diese durch eine osteopathische Behandlung gelöst werden. Die
Selbstheilungskräfte des Körpers werden dadurch aktiviert.
In folgenden Therapiegesprächen werden positive Verhaltensänderungen erörtert, die zur Gesundung beitragen.
Zwei wichtige Bausteine werden Sie kennenlernen, um selbstaktiv gesund zu werden.
1.PNP (Positive-Neuronale-Programmierung)
Eine Vielzahl chronische Beschwerden im Bewegungsapparat hat ihren Ursprung durch
negativer emotionaler Felder, die zu stressbedingte Störungen in den Frontallappen unseres Gehirns führen.
Unsere Bewegung wird über Kreuz sensomotorisch von den zwei getrennten Gehirnhälften (Frontallappen) gesteuert.
Die rechte Gehirnhälfte steuert die linke Körperseite und umgekehrt.
Wird nun zum Beispiel, die linke Gehirnhälfte durch ein negatives emotionales Muster dauerhaft gestresst, so
kann dies zur Folge haben, dass die rechte Körperhälfte nun Nanosekunden zu spät angesteuert wird
und es dadurch zu schmerzhaften Verspannungen, Kiefergelenksbeschwerden und Verletzungen z.B. Bandscheibe
kommen kann. Dies kann so weit gehen, das chronischen Entzündungen entstehen, die wiederum ursächlich für vorzeitige Arthrose sein können.
Der Therapieansatz wie folgt:
Es wird ein Bewusstseins-Prozess gestartet, der Ihnen hilft Ihr Haltungs- und Bewegungsmuster kennen zu lernen, die zu ihren Beschwerden geführt haben.
Sie lernen meine Brain-Body-Gym Methode kennen, die es Ihnen ermöglicht negative
Gefühls- und Bewegungsmustern aufzulösen.
2. Nahrung als Medizin
Sie erfahren:
• Wie sie Ihr Ernährungs- bzw. Essverhalten ändern können und warum das für Sie wichtig ist.
• Welche Nahrungsmittel gut für Sie sind.
• Welche Nahrung für Sie unverträglich ist und Sie diese deshalb meiden sollten.
• Kräuter und Gewürze, die Ihnen helfen Ihren Stoffwechsel anzuregen.
• Empfehlung von Kräutern, Mikronährstoffen und Vitaminen, die Ihren Darm reinigen und das Mikrobion ins Gleichgewicht bringen.